ANTHROPOLOGIE - Die Wissenschaft des Menschen
Zum Anfang der Stunde teilte uns der Lehrer ein kleines Blatt (''Grundlagentexte'') aus, auf dem die Seitenangaben von Texten vieler verschiedener Philosophen in unserem Philosophiebuch aufgelistet sind.
In den nächsten Unterrichtsstunden sollen wir Schritt für Schritt DinA4-große Steckbriefe von diesen Grundlagentexten erstellen und uns mit den jeweiligen Themen und Aussagen auseinandersetzen, die uns schließlich auf die Kursarbeit vorbereiten, welche das Themengebiet der Anthropologie beinhalten wird.
1. Autor/Text
2. These/Thesen
3. Begriffe
4. Eigene Gedanken
5. Skizzen
-> Um uns das Ganze zu verinnerlichen, haben wir einen Beispieltext nach diesem Prinzip bearbeitet: Seite 174 in unserem Buch - ''Kleine Geschichte der Anthropologie'' von Walter Schulz; 1972.
Im Text geht es im Wesentlichen um die These: Der Mensch steht im Konflikt zwischen Vernunft und Trieb.
Außerdem um das Verhältnis zwischen Vernunft und Trieb und dem zentralen Problem der Anthropologie.
Hierfür haben wir verschiedene Situationsbeispiele genannt (-> Die Aussagen sind nicht zitiert, sondern umgeschrieben):
A: Ein Kuchen steht vor einem, aber man hat eigentlich weder Hunger, noch kann man sich die zusätzlichen Kalorien leisten. Aber er sieht so verdammt lecker aus.
H: Man wurde beleidigt, geschlagen, provoziert. Reagiert man aggressiv, wie es der Trieb einem sagt oder ist man vernünftig und versucht sich zu beruhigen?
Y: Pädophilie: Folgt man dem Trieb, weil man nicht anders kann, oder versucht man mit aller Macht dagegen anzukämpfen und auf die Vernunft zu hören?
Lösungsvorschläge:
1. Bewusst gegen den Trieb ankämpfen, wenn er anderen Menschen schadet und auch einem selbst
2. Sich dem Trieb hingeben und alle Konsequenzen, die daraus folgen, akzeptieren
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Zum Abschluss zwei wichtige Worterklärungen:
''Die Metaphysik ist der Versuch, die Dinge die wir sehen, zu erklären.''
''Die Vernunftsmetaphysik meint: Hinter allem steht die Vernunft.''
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