Freitag, 12. September 2014

Protokoll 12.09.2014 Thema: Fragen als philosophische Grundhaltung

Drei Arten des Fragens wurden besprochen und mit Beispielen erläutert:

Radikales Fragen als Hinterfragen dessen, was wir erleben, denken und fühlen
z.B. mit der Frage "warum?". Kinder stellen diese Frage sehr oft und erschließen sich damit die Welt, die sie nicht kennen. Philosophen versuchen Dinge genauer zu verstehen, indem sie das Gleiche tun wie Kinder.

Die Frage "Was ist xyz?" hilft, Begriffe auf ihre Bedeutung und Verwendung hin zu überprüfen. Was ist "normal", "richtig", "schön"? Die Bedeutung dieser und vieler anderer Begriffe steht nicht fest, sondern muss vereinbart werden, ändert sich aber oft.

Bei der  Frage "Was ist wahr?" oder "Ist das wahr?" gibt es ein ähnliches Problem mit einer objektiven Festlegung. Auch da einigen sich Menschen darauf, ob sie einen Sachverhalt/eine Aussage als wahr betrachten. Ein Beispiel aus der Stunde war "Alle ... sind asozial."

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