Sonntag, 6. November 2016

Protokoll 28.10.2016 - Themen: Kursarbeit, Weiterführung der Diskussion über Gender-Mainstreaming

Voraussichtliche Themen der Kursarbeit:

  • Geschlechterrollen
  • Gender-Mainstreaming

Zentrale Fragestellung: Sind Geschlechterrollen von Natur aus geprägt oder von der Gesellschaft vorgegeben? Können wir dies überhaupt werten ohne Erkenntnismittel?


N: Man könnte durchaus ein Experiment starten und es an Menschen ausprobieren, aber das ist ja ethisch nicht vertretbar.

H: Man kann diese Frage auch durch Beobachtung klären: Andere Länder, andere Sitten. Es gibt Länder, da ist es beispielsweise völlig normal, wenn Männer Hand in Hand rumlaufen.

A: Man kann auch in der Zeit zurückgehen. Und vielleicht ist die Lösung der Frage ja eine Mischung aus aus Prägung und Beeinflussung.

B: Ich würde sagen, dass die erste These vordergründig wahr ist und den Kern des menschlichen Verhaltens ausmacht.


Frage: Wie geht man mit dieser zentralen Fragestellung um? Wonach erzieht man sein Kind? 

=> Die Frage ist also durchaus von großer Bedeutung, da sie unser Leben maßgeblich beeinflussen kann.


M: Die Männlichkeit und Weiblichkeit definiert nur zum Teil die Persönlichkeit. Und die Bandbreite innerhalb der Geschlechter, also die Individualität, ist größer als außerhalb.

A: Gegen die genetische Prägung spricht das Beispiel: Andere Länder, andere Sitten.

N: Verrückte Minderheiten sind dem demographischen Wandel zuzuschreiben: Zum Beispiel Frauen, die sich gegen ihre Natur entscheiden und keine Kinder wollen. 


Frage: Es hat durchaus in der Geschichte Matriarchate gegeben - wie ist das heute?


N: Kein Matriarchat hatte je Erfolg, also ist die Wahrscheinlichkeit geringer, das Frauen dafür gemacht sind.

=> Naturalistischer Fehlschluss: ''Nur weil etwas so war/ist, war/ist es automatisch falsch/richtig''

Beispiel: Kriege haben sich auch gewissermaßen bewährt, was nicht zwingend heißt, dass sie richtig oder falsch sind.


Uns wurde ein Text (''Geschlechtsidentität'') von Judith Butler ausgeteilt, eine bekannte Philosophin, die sich auch mit Theorien über Geschlechter und Feminismus beschäftigt.

Fazit der Stunde: Wir achten in allen Lebensbereichen (Erziehung, Politik, Gesellschaft..) verstärkt auf das Geschlecht. Wir müssen versuchen Unfairness und Benachteiligung zu vermeiden.







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