Donnerstag, 24. November 2016

Protokoll 11.11.2016 - Themen: Selbstwahrnehmung & Determination


Zum Text von Mead auf Seite 194: Selbstwahrnehmung - ''Ich sehe mich so, wie andere mich vermutlich sehen''

Frage: Wird die Identität davon geprägt, wie uns andere wahrnehmen? Spielt dann diese Art der Fremdwahrnehmung eine große Rolle?


A: Ja, zum Beispiel bei Kindern. Wenn jemand einem Kind sagt: ''Du bist nett'', dann denkt es: Ich bin nett.

M: Es hängt von jedem Einzelnen ab. Jeder lässt sich unterschiedlich beeinflussen - ein Teil wird von den Umständen beeinflusst, aber ich bin überzeugt, dass es auch ein autonomes Ich gibt.

B: Da stimme ich zu. Wenn man einem Kind beispielsweise sagt: ''Du bist frech'', dann denkt es, dass es sich mehr erlauben kann als andere.

=> ''Selbsterfüllende Prophezeiung''

=> Wir sind an Erwartungen gebunden, die wir automatisch erfüllen oder nicht

A: Es ist ebenfalls wichtig, wer einen beurteilt. Man blendet gerne das aus, was man nicht hören will.


Frage: Welche Rolle spielt das ''Ich''? 

N: Ich sehe das etwas anders: Wenn man zu einem klugen Kind sagt, dass es dumm ist, wird es davon ja nicht dümmer.

H: Doch, es kann gut sein. Schüler passen sich zum Beispiel den Erwartungen von Lehrern an.

=> Eine gewisse Haltung setzt sich fest
=> Man gibt es irgendwann auf und passt sich den Erwartungen an

FAZIT: Als Lehrer hat man am besten gar keine Erwartungen. Bei Erwartungen werden Menschen unter Druck gesetzt und es wird Stress erzeugt.


Frage: Sind wir nur ein Produkt unserer sozialen Umwelt? Ein Produkt von Fremdwahrnehmung?
=> Anlage-Umwelt-Debatte


B: Wir sind eine Mischung aus Einfluss und genetischen Grundvoraussetzungen.

A: Als Pfadfindergruppenleiter habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass sich Kinder durchaus ändern können. Also die Genetik setzt nicht zwingend fest, wie man sich verhält

M: Ich denke, dass die ersten drei Lebensjahre die prägendsten sind.

B: Ich denke, dass wir nur Automaten unserer Gene und vollkommen determiniert sind.

A: Wenn ich dies annehme, dann müsste ich doch genauso wie meine Eltern sein?

=> Nein, denn durch die Rekombination der DNA entstehen ''neue Menschen''.
=> These: Wir sind ein Cocktail aus verschiedensten Einflüssen.


Frage: Gibt es über die Determination hinaus eine unabhängige Person?

Abschlussgedanken: Ist der Mensch eine ''Fehlkonstruktion'' der Schöpfung? Denn warum sollte er über solche Dinge nachdenken? Warum wurde nur der Mensch mit der ''Vernunft'' ausgestattet?
=> Mit der Religion unvereinbar: Warum sollte ein allmächtiger Gott solche Wesen erschaffen?




Sonntag, 6. November 2016

Protokoll 04.11.2016 - Thema: Gender-Mainstreaming und dessen Wirkung

Frage: Sollte man das Thema ernst nehmen? Warum ja/warum nein?

B: Ja, weil es auch um die Freiheit des Individuums geht und darum, das man sein soll, wie man will. Dass man nicht an Geschlechterrollen gebunden ist.
Nein, weil es in der Evolution nicht vorgesehen ist und gegen das Natürliche spricht.

Gegenposition dazu: Es gibt kein ''Natürliches''.

=> Es gibt die Theorie, das Menschen den Tieren eigentlich unterlegen sind und dies durch ihre Kultur ausgleichen.


Hauptpunkt der Gender-Mainstreaming Debatte: Die vom Geschlecht fesgelegten Rollen werden angefechtet.


B: Ich finde die meisten Aktivisten übertreiben, da auch Schüler in den schulischen Einrichtungen angesprochen und davon beeinflusst werden.

N: Dieser Hauptpunkt ist durchaus vertretbar und auch wichtig, aber es gibt entartete Gruppen, die die Debatte für sich ausnutzen.


Begriffsdiskussion: Warum wurde das ''..innen'' eingeführt? (Ansprache: Liebe Schüler*innen, Liebe Lehrer*innen)

=> Der springende Punkt ist, das die männliche Form die Grundlage bildet und damit sind viele unzufrieden, da es gegen die Gleichberechtigung spricht.

J: Ich finde diese Änderung unnötig, weil die Begriffe ''Lehrer'', ''Schüler'', ''Professoren'' .. für mich neutral klingen.

H: Der Gedanke dahinter ist wichtig; Rollenerwartungen bringen Menschen zum Leiden - ob Männer oder Frauen.

Fazit: Wir alle wollen doch als Menschen, als Persönlichkeiten anerkannt werden und wir wollen, dass unsere Merkmale gesehen werden - ohne, dass diese durch Geschlechterrollen verzerrt und nicht beachtet werden.

=> Menschen sind wie sie sind und nicht, wie wir sie gern hätten.

Fragestellung zum Schluss: Haben wir das Recht, Menschen vorzuschreiben wie sie zu sein haben?

FAZIT:

  • Wenn durch die Debatte Unfreiheiten wegfallen und Nachteile beseitigt werden, ist es gut.
  • Wenn die Debatte instrumentalisiert wird, um radikale Ansichten zu unterstützen, ist es schlecht.

Zum Lesen für die Kursarbeit:
  • S. 208 - Butler
  • S. 194 - Mead
  • S. 197 - Erikson
  • S. 202 - Taylor
  • Kopie - Mealouf


Protokoll 28.10.2016 - Themen: Kursarbeit, Weiterführung der Diskussion über Gender-Mainstreaming

Voraussichtliche Themen der Kursarbeit:

  • Geschlechterrollen
  • Gender-Mainstreaming

Zentrale Fragestellung: Sind Geschlechterrollen von Natur aus geprägt oder von der Gesellschaft vorgegeben? Können wir dies überhaupt werten ohne Erkenntnismittel?


N: Man könnte durchaus ein Experiment starten und es an Menschen ausprobieren, aber das ist ja ethisch nicht vertretbar.

H: Man kann diese Frage auch durch Beobachtung klären: Andere Länder, andere Sitten. Es gibt Länder, da ist es beispielsweise völlig normal, wenn Männer Hand in Hand rumlaufen.

A: Man kann auch in der Zeit zurückgehen. Und vielleicht ist die Lösung der Frage ja eine Mischung aus aus Prägung und Beeinflussung.

B: Ich würde sagen, dass die erste These vordergründig wahr ist und den Kern des menschlichen Verhaltens ausmacht.


Frage: Wie geht man mit dieser zentralen Fragestellung um? Wonach erzieht man sein Kind? 

=> Die Frage ist also durchaus von großer Bedeutung, da sie unser Leben maßgeblich beeinflussen kann.


M: Die Männlichkeit und Weiblichkeit definiert nur zum Teil die Persönlichkeit. Und die Bandbreite innerhalb der Geschlechter, also die Individualität, ist größer als außerhalb.

A: Gegen die genetische Prägung spricht das Beispiel: Andere Länder, andere Sitten.

N: Verrückte Minderheiten sind dem demographischen Wandel zuzuschreiben: Zum Beispiel Frauen, die sich gegen ihre Natur entscheiden und keine Kinder wollen. 


Frage: Es hat durchaus in der Geschichte Matriarchate gegeben - wie ist das heute?


N: Kein Matriarchat hatte je Erfolg, also ist die Wahrscheinlichkeit geringer, das Frauen dafür gemacht sind.

=> Naturalistischer Fehlschluss: ''Nur weil etwas so war/ist, war/ist es automatisch falsch/richtig''

Beispiel: Kriege haben sich auch gewissermaßen bewährt, was nicht zwingend heißt, dass sie richtig oder falsch sind.


Uns wurde ein Text (''Geschlechtsidentität'') von Judith Butler ausgeteilt, eine bekannte Philosophin, die sich auch mit Theorien über Geschlechter und Feminismus beschäftigt.

Fazit der Stunde: Wir achten in allen Lebensbereichen (Erziehung, Politik, Gesellschaft..) verstärkt auf das Geschlecht. Wir müssen versuchen Unfairness und Benachteiligung zu vermeiden.







Protokoll 07.10.2016 - Thema: Gender-Mainstreaming

Einführung in das neue Thema: Gender-Mainstreaming

  • Definition nach WikipediaGender-Mainstreaming, auch Gender Mainstreaming geschrieben, ist eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. Gender-Mainstreaming bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen.


Meinungen dazu:

B: Die ganze Sache ist reiner Blödsinn. Es existieren genetisch bedingte Rollen.

A: So kann man das nicht sagen. In anderen Völkern werden die Rollen beispielsweise ganz anders definiert als bei uns.

B: Frauen sind diejenigen, die die Kinder kriegen und es ist allgemein bekannt, dass Männer mehr körperliche Arbeit leisten können als Frauen.

H: Es gibt keine Geschlechterrollen in dem Sinne, dass es vorher durch irgendwas festgelegt wird. Alles wird durch die jeweilige Gesellschaft definiert und das natürliche Geschlecht ist nur ein Mittel, um Rollen zuweisen zu können.

Fragen dazu:

=> Stimmt diese Annahme?
=> Sind wir frei im Verhalten? Oder existieren genetische Grundbedingungen?

J: Es existiert für mich kein ''genderneutraler Mensch''

B: Es gibt genetische Grundbedingungen. Eine Frau ist beispielsweise während und nach der Schwangerschaft nicht voll einsatzfähig und kümmert sich um das Kind - der Vater arbeitet.

H: Väter sind genauso wichtig für die Elternschaft wie Mütter.


Situation: Während eines Vorstellungsgesprächs wird eine Frau gefragt, ob sie die Arbeit auch mit Familie schaffen kann - sie fragt zurück: Würden Sie diese Frage auch einem Mann stellen?

=> Dafür setzt sich Gender-Mainstreaming ein: Der Gedanke dahinter ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau und das Loswerden von Benachteiligungen und Rollenzuweisungen.

B: Aber wenn wir mal überlegen.. es gibt selten Müllfrauen, Bauarbeiterinnen oder Soldatinnen.. sie sind nun mal körperlich unterlegen.

A: Wegen der Mainstreaming-Debatte: Man kann eine Idee nicht wegen ihren extremen Ausläufern verurteilen. Man muss für sich selbst entscheiden, was man nun für richtig hält und es mit sich selbst klären.

N: Außerhalb der Arbeitswelt ist Gender-Mainstreaming Quatsch und nicht nötig; man sollte sich mit wichtigeren Dingen befassen.

H: Es geht nicht um die Debatte an sich, sondern um das dahinter: Warum regen sich die Befürworter des Gender-Mainstreamings denn so auf? Man muss die Idee dahinter analysieren und sich damit auseinandersetzen.

B: Aber zum Beispiel die neue Regelung der Ansprache: Leser..innen oder Schüler..innen - ich finde das einfach unnötig und nervig.

A: Man kann sich natürlich darüber aufregen, aber es gibt dann doch Wichtigeres.



Protokoll 23.09.2016 - Thema: Gottesbeweise

Frage: Welche Beweise für Gott fallen euch ein?

  • Weil wir uns Gott vorstellen können, muss es ihn auch geben -> weil wir ein Wort für etwas haben, haben wir auch seinen Inhalt
  • Die Welt und das Universum muss ja mit irgendetwas begonnen haben -> alles hat einen Ursprung und nichts existiert einfach so

Unser Fazit: All diese Beweise sind falsch.


Statements:
  • Die meisten Menschen sind religiös.
  • Unsere Vernunft zeigt uns nicht den Weg.
  • Kant: Wir denken in Mustern und sind nicht in der Lage diese zu verlassen.
  • Wenn die Vernunft eingeschränkt ist, müssen wir andere Wege suchen.
=> Welche anderen Wege?
  • Durch Gebete
  • Durch die Naturbetrachtung
  • Durch Drogen
  • Durch Meditation
  • Durch ''Gutes tun''
  • Durch das Aufgeben von menschlichen Eigenschaften

Samstag, 17. September 2016

Protokoll 09.09.2016 - Themen: Themenbesprechung; Reisebesprechung & Religionsphilosophie

Welches Thema für das letzte Halbjahr?


1. Möglichkeit: Religionsphilosophie => Zentrale Frage: Gibt es Gott?
2. Möglichkeit: Im Buch rumblättern und zentrale philosophische Theorien besprechen => ''Den Wald sehen und nicht nur seine Bäume''
3. Möglichkeit: Wissenschaftstheorie

FAZIT: Wir behandeln alles.

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Kurze Erläuterung des Turkey-Problems: Der Truthahn ist sich vielleicht sicher, dass er den nächsten Tag erleben wird, aber in Wahrheit wird er das Highlight des Erntedankfestes.

Induktiver Fehlschluss: Wir denken, weil wir heute aufgewacht sind, werden wir morgen auch aufwachen. Aber nur weil etwas war, wird es nicht in Zukunft so sein.

David Hume: Nur weil die Sonne immer aufgegangen ist, heißt es nicht, dass sie morgen auch aufgeht.

=> Warum diese Erläuterung? H. behauptete, dass die Zeit nach dem schriftlichen Abitur für gewöhnlich eher von Unproduktivität geprägt ist, aber das muss ja nicht immer so laufen.

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Reisebesprechung


Die Zeit zwischen schriftlichem und mündlichen Abitur könnte für eine Kursfahrt genutzt werden.

Wohin?
Vorschläge:

- Andalusien
- Wanderung in der Pfalz

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Frage an den Kurs: Wie ist euer Verhältnis zur Religion? - Religiös, Vielleicht, Bedeutungslos

Ergebnis: Die Minderheit ist religiös, die anderen teilen sich die beiden anderen Möglichkeiten.


=> Warum vertretet ihr diese Position?

B (religiös): Die Theorie des Urknalls ist meiner Ansicht nach schwammig und wissenschaftlich nicht hinreichend belegt. Ich denke hinter all dem muss ein ''Mastermind'' stecken.

S (religiös): Unsere Erde und das Leben, das ganze Universum ist ein zu großer Zufall, um wirklich ein Zufall zu sein.

A (bedeutungslos): Ich denke, dass ich einfach da bin und die Dinge eben so sind wie sie sind. Ich akzeptiere das Leben und die Dinge wie sie sind.

=> AGNOSTIZISMUS

N (religiös): Es gibt einen neutralen Gott, der alles betrachtet, aber den Dingen ihren Lauf lässt.

=> Aber ist ein Gott nicht allmächtig?

S (vielleicht): Ich will nicht glauben, nur um eine Erklärung für die Dinge zu haben.

J (bedeutungslos): Ich hatte nie wirklich Interesse an der Religion. Wozu brauche ich eine Kirche? Wozu einen Gott? Vielleicht gibt es ja tatsächlich etwas Übergeordnetes, was zu all dem den Startschuss gegeben hat, aber sonst nichts.

N (bedeutungslos): Da ich früher in die Kirche gezwungen wurde, war sie mir gleich zuwider. Spiritueller Schwachsinn. Die Kirche als Institution vertritt die Religion nicht und Gott sehe ich auch nicht als Welterklärungsmodell an.

S (vielleicht): Religiös zu sein, hat nichts damit zu tun, ob man in die Kirche geht.


FAZIT: Die Religion gibt Menschen Kraft und hat mit innerer Einstellung zu tun - nicht mit einer äußeren Handlung.

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Abschlussgedanke von M: Eigentlich schiebt man Gott nur als Grund vor, um sich die Welt erklären zu können.

Dazu Kant: Wir haben aprioristische Anschauungsformen => wir können uns ohne Zeit und Raum nichts erdenken. Wir denken in Mustern.

=> Aber vielleicht läuft ja alles außerhalb dieser Muster. Vielleicht sind wir einfach nicht dafür gemacht, alles zu verstehen. 




Montag, 23. Mai 2016

Protokoll 02.05.2016 - Thema: Logik; Gültigkeit von Schlüssen

Uns wurde zur Einführung in das neue Thema Logik ein Blatt mit acht Schlüssen ausgeteilt, welche wir dann gemeinsam durchgegangen sind, um ihre Gültigkeit zu überprüfen.

1.
Es ist Benzin im Tank oder der Motor läuft nicht.
Der Motor läuft.
-> Also ist Benzin im Tank.


=> Hier müsste man genauer werden, um die Gültigkeit des Schlusses zu sichern: 
- ''Motor'' umwandeln in ''Benzinmotor''
- ''Benzin'' umwandeln in ''Treibstoff'' oder ''Energiequelle''
- Beim Benutzen von ''Wenn''


2.
Einige Menschen sind Brillenträger.
Woody Allen ist ein Mensch.
-> Woody Allen ist ein Brillenträger.


- Der Begriff ''Brillenträger'' ist ungenau und bedarf Klärung.
- Wenn man statt ''einige'' ''alle'' einfügen würde, wäre der Satz logisch korrekt, aber empirisch falsch
- Ein Satz wird falsch, wenn nur ein einziger Fall dagegenspricht - Bsp: Tauben sind entweder weiß oder grau. Wenn nun eine schwarze Taube gefunden wird, wird der Satz nichtig.


3.
Einige Menschen sind Frauen.
Woody Allen ist ein Mensch.
-> Woody Allen ist eine Frau.


=> Die Logik hilft uns hier weiter, aber im echten Leben nützt sie uns nicht viel. Unter praktischen Umständen ist uns die empirische Richtigkeit lieber.


4.
Klaus hat gesagt, dass Toni schwanger sei.
Klaus sagt fast immer die Wahrheit.
Nur weibliche Lebewesen werden schwanger.
-> Also ist Toni weiblich.


- Der Name ''Toni'' kann einer Frau oder einem Mann gehören.
- Das Wort ''fast'' macht den Satz ungültig, denn dass Klaus lügt, wird hiermit möglich.
- Es können auch Zwitter schwanger werden.


Fazit: Nicht alle Prämissen sind zwingend richtig. Immer wenn jemand aussagt, ist der Wahrheitsgehalt problematisch, denn Menschen müssen sich auf ihre Wahrnehmung verlassen, die aber falsch oder ungenau sein kann.
Wir brauchen möglichst gute empirische Aussagen.